Impressionen

Eine Spenderin

Meinen Entschluss, mich als potentielle Spenderin testen zu lassen, fasste ich schon im Biologieunterricht der 9. Klasse und erfolgte sofort nach meiner Volljährigkeit. Bereits 3 Jahre danach war ich als Spenderin geeignet. Ich konnte jemandem, den ich nicht kannte und vielleicht niemals kennen lernen würde, die Chance geben weiterzuleben.

Es war ein seltsames Gefühl der Ungewissheit, ob meine Spende genützt hat - bis sich nach 2 Jahren „mein Patient" meldete. Wir organisierten ein Treffen und ich freue mich sehr über den Familienzuwachs, denn schließlich sind wir jetzt blutsverwandt.

Die Mitarbeiter der Stiftung haben mich während der Voruntersuchungen, der Spende selbst und danach sehr lieb betreut. Dafür danke ich ihnen!

 

 

Spender David Dimter

David Dimter schenkte 2013 einem Leukämiekranken mit seiner Stammzellspende neue Lebenschancen!

 

Spenderin Mandy Rogge

In mein Bewusstsein drang im Moment unmittelbar nach meiner Stammzellspende, dass ich einem Menschen das Leben gerettet habe. Es war ein unbeschreibliches Gefühl!

Durch die Mitarbeiter der Stiftung bin ich immer gut betreut gewesen. Dafür möchte ich herzlich danken.

Ich wünsche ihnen, dass sich ihr unermüdliches Engagement weiter lohnt und sich zukünftig viele Menschen für eine Typisierung zur Hilfe für Leukämiekranke entscheiden.

Mandy Rogge

 

Stammzellspende am 23. Januar 2012 - ein Geschenk!

Es ist beinahe 6 Jahre her, als ich mich im Zuge eines Aufrufs zur Typisierung als Spenderin gemeldet habe. Damals ging es um das Leben eines kleinen Jungen - in dem Fall konnte ich nicht helfen...
Die Zeit verging und fast hatte ich die Registrierung vergessen.
Als Ende 2011 der Anruf von der Deutschen Stiftung gegen Leukämie kam, erfuhr ich, dass ich nun ggf. mit „ein paar" meiner Zellen und einer guten Portion Glück jemandem wirklich helfen kann.
Die Voruntersuchungen verliefen positiv - ich war als Spenderin geeignet!

Was zu diesem Zeitpunkt in mir vorging, lässt sich schwer mit Worten beschreiben.
Die Vorbereitung der Spende und der Spendentag wurden durch fürsorgliche Mitarbeiter der Stiftung und angenehmes, kompetentes medizinisches Fachpersonal begleitet.
Ich bedanke mich dafür herzlich!

Melanie Schwarzwald

 

 

Spender Veli Ay berichtet

Am 10.10.2011 habe ich erfahren, dass ich als Blutstammzell-Spender infrage komme. Ich habe mich sehr gefreut und zugleich ein komisches Gefühl im Bauch gehabt. Einem Menschen zu helfen oder auch das Leben zu retten, ist ein unbeschreiblich schönes Gefühl. Je mehr man daran denkt, um so größer ist die Freude und das komische Gefühl im Bauch ist weg.

Am 26.10.2011 war der Spendetag. Vier Tage vorher musste ich mit dem Spritzen anfangen, das der Sammlung der Blutstammzellen dient. In den ersten zwei Tagen war alles in Ordnung. Am dritten Tag bekam ich Kopfschmerzen und habe mich schlapp gefühlt, aber nach der Spende war alles wieder weg.

Die Betreuung und die Beratung durch die Mitarbeiter der Stiftung waren super. Dafür noch vielen herzlichen Dank - für die sehr freundliche Betreuung und zugleich auch für die ausführliche Beratung.

Veli Ay

 

Benefiz-Rad-Tour von Birmingham nach Berlin

Josie Collins ist eine Patientin aus England, die im September 2006 eine Blutstammzell-Spende von einem deutschen Spender erhalten hat. Die Patientin ist wohlauf.

Josie Collins ist 26 Jahre alt, hat Geografie studiert und dafür 2010 ihren Abschluss in Birmingham gemacht. Sie wird demnächst in London ein Studium für Menschenrechte aufnehmen.

Anlässlich Ihrer erfolgreichen Transplantation und Genesung unternahmen Ihr Bruder und 2 Freunde eine Benefiz-Rad-Tour von Birmingham nach Berlin (September 2011). Die Patientin reiste separat mit ihren Eltern und Freunden an. Gisela Otto traf die Gäste zu einem Rundgang durch Sans Souci und Potsdam. Der Spender war leider beruflich verhindert, an diesem Treffen teilzunehmen.